Mai 2016 - Panama und Verschiffung nach Kolumbien

Reisebericht Mai 2016


Reiseroute: 

Punta Uva - Grenze Costa Rica/Panamá - Almirante - Bocas del Toro - Boquete - Cerro Punta - Volcán - Panamá City - Colón - Flug nach Cartagena - Cartagena - Volcán de Lodo - Taganga - Minca

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Gefahrene Distanz: 1’387 Km






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Cartagena Altstadt


Dienstag, 31. Mai 2016, 05:30 Uhr: Der Wecker klingelt. Aufstehen. Wir wollen heute eine schöne Wanderung durch den Regenwald der Sierra Nevada de Santa Marta machen und zurück sein, ehe es wieder anfängt zu regnen. Wir kochen uns Kaffee und essen Müsli. Packen unseren kleinen Rucksack mit reichlich Wasser und einer Brotzeit und marschieren rauf in die Berge. 

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Blauer Himmel (noch). Die Sonne scheint durch das Geäst der hohen Bäume. Wir lauschen dem Gesang der Vögel und dem Zirpen der Zikaden. Wir werden 7 Stunden unterwegs sein und ca. 900 Höhenmeter machen. Genug Zeit um den letzten Monat Revue passieren zu lassen. Wir fragen uns was waren die Highlights im Mai.

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Blick auf die Karibikküste mit dem Ort Santa Marta. Übrigens: wir sind am Fusse des Berges Pico Cristóbal Colón resp. Pico Simón Bolívar, beide 5’775 M.ü.M, diese Berge sind nur ca. 40 Km Luftlinie vom Meer entfernt und gelten als die höchsten Berge mit der kürzesten Distanz zum Meer. Man stellt sich also vor, dass man rund einen Marathon rennt und dabei beinah 6’000 Höhenmeter runter zum Meer macht. 





Endlich wieder einmal ein längerer Spaziergang; es wurde dann eine 7 stündige Wanderung, und es ging nur rauf oder runter.


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Noch nie gesehen
ein solch grosser
Tausendfüsser.

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Wir sind zu Gast im Hostel Colonial. Es hat sogar einen Pool, gefüllt mit kaltem Flusswasser. Und es ist merklich weniger heiss. Wir geniessen die Luft. Der Nachteil in den Bergen: hi und da - es ist ja Regenzeit - kommt so ein richtiger Regenschauer auf, begleitet mit heftigem Gewitter. Meist nach ein Uhr Nachmittag, und dann auch nur für 1 bis 2 Stunden. Also nichts Tragisches. Nur die Heftigkeit ist erstaunlich.

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Mit Sicherheit gehört die Karibikküste dazu. Egal ob in Costa Rica, Panamá oder in Kolumbien. Das Feeling an der Karibik ist immer lässig locker, easy going und Reggae-like. Völlig entspannt. Schon vor 5 Jahren haben wir in Panamá die Inselstadt Bocas del Toro besucht. Für uns war klar, dass wir dorthin wieder einen Abstecher machen (diesmal allerdings nicht mit dem Flugzeug sondern mit dem Boot) und wie schon damals mit dem Fahrrad zum schönen Strand „Playa Bluff“ radeln werden.


Kennt Ihr das Fotomodel? Mhhh - nicht schlecht, gell … und wehe ich hör was anderes.

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Auch nicht schlecht die Strände an der Karibik - endlos lang und leer.


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Heute und anno dazumal: wir waren bereits in 2010 in Panama über Weihnachten/Neujahr zu Besuch bei unseren Freunden Ivana und Roger. Nun das Revival: derselbe Ausflug an denselben Strand mit denselben Fortbewegungsmitteln.










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Dann der Regenwald. Zum ersten Mal auf unserer Honeymoon-Reise erleben wir ihn hautnah mit all seinen Vor- und Nachteilen. Meist liegt er hoch in den Bergen. Das heisst es ist kühler als am Meer und vor allem, er spendet Schatten. Allerdings ist die Luft sehr feucht und man muss immer mit Regen rechnen. Nichts desto trotz fühlen wir uns im „Dschungel“ wohl. Die Vielfalt der Pflanzen, die verschiedenen exotischen Blüten und die Tiere des Waldes tragen zur Geräuschkulisse bei. Besonders intensiv haben wir dies in den Hochlagen Panamas erlebt, wo wir an einem wunderbaren Ort bei Volcán übernachten konnten (siehe Fotoalbum Sitio Barriles) Man fühlt sich wie in einem Traum.

Boquete - traumhaft in die Berge mit den Regenwäldern eingebettet.


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Cerro Punta - ein weiteres Hochtal, bereits auf 2’000 M.ü.M. Die gute Erde wird hier überall kultiviert. Es gibt Gemüseanbau so weit das Auge reicht bis weit oben in den Steilhängen. Da muss der Regenwald hie und da dem Anbau weichen - ein Grund für den Rückgang des Waldes. 


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Sitio Barilles - wir stehen mitten im Garten, umgeben von vielen Blütenständen.






Welch ein Luxus - ein richtiges Wohn-/Esszimmer

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Was war noch anders im Mai... Ach ja, die Metropolen. Zum ersten Mal seit Wochen erleben wir wieder Grossstadt-Feeling. In Panamá City und Cartagena haben wir sogar ein richtiges Bett mit grossem Bad. Warum? Ja weil wir unseren Indi abgeben mussten. Und da sind wir schon beim nächsten „Highlight“ des Monats Mai.

Die Verschiffung unseres Fahrzeuges. Ein riiiesen Thema. Zwischen Zentral- und Südamerika, sprich zwischen Panamá und Kolumbien gibt es keine Strasse. Die Panamericana hat sozusagen ein Loch. Das Grenzgebiet der beiden Länder besteht aus einem grooossen, dichten Dschungel, das von Drogenbossen regiert wird. Kolumbien ist eines der grössten Drogen-Export-Länder der Welt (Heroin). Solange in den USA und in Europa die Nachfrage dafür da ist, wird sich das auch nicht ändern. Nur weil die Schönen und Reichen der westlichen Welt meinen, sie müssten sich mit Drogen aufputschen, sterben deswegen nach wie vor viele Menschen. Das sollte uns zu denken geben…



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Zurück zur Verschiffung: Also, jeder Overlander weiss schon bevor er diese Reise startet, dass er irgendwann sein Fahrzeug nur noch per Schiff weiterbringt. Deshalb ist uns dieses Thema schon seit Kanada präsent und an Lagerfeuern und Stellplätzen viel diskutiert. Aber ändern kann man eh Nichts. Es kommt wie es kommt. Wir beschliessen uns keinen Agenten zu nehmen und machen alles selbst. Auf der Panamericanainfo- Homepage und von Reisenden die uns voraus sind bekommen wir Infos und Hilfe.


Die Gegend hier in Panama ist nicht gerade vertrauenserweckend. Der Besuch bei der Polizei
ist jedoch notwendig - für die Ausfuhr muss das Auto geprüft werden. Der Grund für eine Ausfuhr-
prüfung ist mir schwer verständlich. Bürokratie zum ersten 
Schritt zur Verschiffung.


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Erste Fragestellung: mit welchem Schiff, bzw. mit welcher Reederei möchte man das Auto überhaupt verschiffen. Da spielt die Dauer der Überfahrt und die Kosten eine wichtige Rolle. Wir entscheiden uns für die schnelle Überfahrt (1 Tag) aber damit auch für die höheren Frachtkosten. Wir kalkulieren einfach die niedrigeren Hotelkosten dagegen, weil wir ja weniger lang auf unseren Indi warten müssen. Die Verschiffung ist ein elender Prozess mit enorm viel Papierkram und vielen verschiedenen Stellen die man anfahren muss, bevor man sein Fahrzeug überhaupt abgeben kann, bzw. es dann wieder zurück bekommt. Die Polizei, die Inspektionen, der Zoll, die Versicherung, der Hafen, ... Seit letzter Woche kennen wir uns daher in Panamá City und Cartagena sehr gut aus ;-) Unser Indi hat zwar tatsächlich nur einen Tag von Colón nach Cartagena gebraucht, aber dennoch waren wir für 1 Woche in Hotelzimmern untergebracht. Schliesslich muss man das Fahrzeug mind. 3 Tage vor der Verschiffung abgeben und bekommt es i. d. R. nicht gleich am ersten Tag nach Ankunft zurück. So übernachteten wir 2 Tage im Herzen Panamas und 5 Nächte in Cartagena.

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Oben: wir geben den Indi ab und erhalten dafür ein Papier, eines von gefühlten tausend. Naja, hoffentlich sehen wir ihn wieder in Cartagena - Papier sei ja angeblich geduldig.


Rechts: der Indi auf dem Cargoschiff TORONTO, kurz vor Cartagena. Wir haben unseren Indi nie aus den Augen gelassen.


Wir hatten alle Kosten in Cartagena zu bezahlen, 
d.h. in kolumbianischen Pesos. Wechselkurs zum 
Franken: man nehme 3 Nullen weg und dividiert 
durch 3. Daher sind wir für eine paar Stunden 
Millionäre. Das war wie zu Zeiten der ital. Lira.



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Der Indi muss verpackt werden und zwar so, dass mann auch Nichts aus ihm heraus stehlen kann. Da wir den Autoschlüssel abgeben müssen (die Verschiffung erfolgt mit einem Roll-on/Roll-off Schiff, für die Be-/Entladung wird das Auto einfach in den Schiffsbauch gefahren) sind automatisch all unsere Türen geschlossen oder offen, so wie es der Fahrer will. Daher haben wir ein zusätzliches Schloss an den Kofferraumtüren verschraubt - hier verstauen wir die uns am wichtigsten erscheinenden Utensilien. Zudem müssen alle Kleider in den grossen Schrank - dieser hat auch ein Zusatz-schloss. Und zu guter Letzt haben wir die Klotüre mit zwei Ketten verspannt, so dass diese nicht zu öffnen ist - und schon hat es Platz für die restlichen Sachen.

Übrigens - das ist kein Witz, der hierzu gemachte Aufwand. Andere Reisende verbauen gar ganze Trennwände. Trotzdem ergeht es vielen Overlandern weniger gut als uns: laufend Sachen gestohlen, gerade kleine und gut verkäufliche Gegenstände. Es gab sogar Beispiele, da war der ganze Wagen leer. Und viele Autos werden beschädigt, ob rund um den Fahrersitz, die Polster oder gar gröbere Schäden an der Karosserie oder Mechanik. Und wenn es dann einen Schadensfall gibt, so ist niemand Schuld - es war ja die Hafenfirma, oder die Reederei, oder das Schiffspersonal. Wir Reisenden sind ja nicht gerade das grosse Geschäft für die grossen Reedereien, und wir können uns nur schlecht wenn überhaupt gerichtlich wehren da es ein spezielles Seefahrerrecht gibt. Dies ist trotzdem immer noch kein Grund für ein Weltunternehmen, eine solch schlechte Leistung abzuliefern. 





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In Panamá City nutzen wir die Gelegenheit in Einkaufs-Centern verschiedene Sachen einzukaufen, die schon lange auf unserer Liste stehen. Wir besuchen die schöne Altstadt, welche sich in den letzten fünf Jahren enorm entwickelt hat und sich von seiner besten Seite zeigt. Ausserdem erwarten wir noch ein Päckchen mit Ersatzteilen aus Deutschland, das schon längst hätte eintreffen sollen. Dieses Paket ging am 28. April in Deutschland auf die Post, aber erst am 11. Mai wurde es in Frankfurt versendet (wir wissen nicht wie die Deutsche Post arbeitet). Und deswegen warten wir heute immer noch vergeblich auf die Info, dass die Ware gut in Panamá angekommen ist. Übrigens an dieser Stelle vielen Dank an die Rudys.

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Oben: Panama City - ein Meer aus Wolkenkratzern








Rechts: die Alstadt von Panama City „Casca Viejo"




Oben und Unten: das moderne Cartagena - eine riesige Hafenstadt mit vielen Häfen

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Die Hafenstadt Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens ist eine traumhafte Stadt. Jan und ich sind uns einig, dass dieses Schmuckstück zu den Top 3 der von uns bisher besuchten Kolonialstädte gehört. Hier in dieser Traumstadt treffen wir zufällig Tamara mit ihrem Freund Dave. Tamara spielt Klarinette bei der Feldmusik Jona. Sie und Dave sind zur Zeit mit Rucksack auf Weltreise. Da wir Platz in unserem Apartment haben bieten wir den Beiden für zwei Nächte ein Zimmer an. Die Wiedersehensfreude ist gross und wir haben viel Spass miteinander. Vor allem am Abend des 26. Mai. Wir haben nach 8 Stunden Hin- und Herrgerenne endlich unseren Indi zurück. Beinah unversehrt und im kompletten Zustand können wir ihn entgegen nehmen (was nicht die Regel ist). Dann steht er auf dem ersten Parkplatz vor unserem luxuriösen Apartment-Gebäude. Immerhin leben wir hier im 13. Stock mit herrlicher Aussicht über die Stadt und das Meer. Ganz oben auf dem Dach, also im 17. Stock gibt es noch einen Swimming-Pool und eine Wäscherei die gratis zu benutzen ist. Alles inklusive über AirBnB gebucht. Das haben wir gut gemacht ☺


Cartagena Altstadt - eine Stadt aus spanischer Kolonialzeit:

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Am 26. Mai feiern wir natürlich nicht nur das Wiedersehen mit Indi, nein auch Jan’s 51. Geburtstag wird begossen und in einem guten Restaurant „begessen“. Mit genügend Alkohol im Blut nach einer lustigen Kneipentour durch das herrliche Cartagena trudeln wir vier wieder in unserem Hochhaus am Bocagrande ein und schlafen ein letztes Mal tief und fest mit Klimaanlage und Ventilator im grossen Doppelbett.

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Im Indi reisen gefällt uns immer noch super gut. Klar, der Nachteil ist dass man viel mehr dem Wetter mit seiner Hitze und dem Regen ausgesetzt ist. Aber das gehört dazu. Nachdem wir im Mai die schlimmste Nacht mit Moskitos im Auto hatten, haben wir uns jetzt zusätzlich zu den ganzen Moskitonetzen die unser Fahrzeug eh schon hat, noch ein Moskitonetz direkt übers Bett gehängt. Das wirkt wahre Wunder. Wir geniessen die Flexibilität mit unserem Indi. Wir fahren hin wo wir wollen und bleiben da wo es uns gefällt.



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A propos Schönheitsmodel: man / frau ist in diesem Land doch sehr körperbetont. Das fängt bereits mit den Schaufensterpuppen an - europäische Normen haben wohl keine Chancen. Von Personen mit beinah platzenden Lippen oder mit Brüsten so prall, dass das Bier abgestellt werden kann usw. konnte ich noch keine versteckten Schnappschüsse machen; vielleicht frage ich einfach mal betroffene Personen für ein Foto; Also bitte ich noch um etwas Geduld.

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Und von Männern im Korsett - so versuchen zahlreiche Reklameplakate nicht nur Frauen, sondern auch Männer von den Vorzügen zu überzeugen - will ich auch noch ein Bild. Hey, ihr müsst euch vorstellen, in solchen Korsetts bei 35 Grad eingezwängt zu sein. Pahhh 




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Und a propos Model stehen: ich hab mich nun auch gleich dem Schönheitswahn angeschlossen - ein Schlammbad verhilft angeblich zu einer Babyhaut (als ob ich das bräuchte).

Ein Vulkan, welcher einmal keine Lava sondern Schlamm spuckt. 





Kolumbien, wir haben das Gefühl wir sind angekommen. Nord- und Zentralamerika war für uns das Vorspiel. Südamerika wird nun für die nächsten zwei Jahre unsere Heimat. Es ist schwierig die „richtige“ Route zu planen. Die verschiedenen Regionen Südamerikas haben unterschiedlichste Klimazonen. Mit der von Jan aufwändig zusammengestellten Tabelle versuchen wir die optimale Reisezeit für die verschiedenen Länder rauszufinden und unsere Route zu planen. Nach Brasilien wollten wir ursprünglich nicht, aber wie es aktuell aussieht werden wir nun doch den Süden des portugiesisch sprechenden Landes bereisen. Ausserdem stellte sich uns immer noch die Frage wann wollen wir in Patagonien sein. Im Winter 2016/17 oder 2017/18. Nach dem heutigen Stand unserer Planung wollen wir im November 2017 den tiefsten Süden Amerikas erreichen. Und bis dahin fahren wir ein paar Mal zwischen den Ländern hin und her. Erst nach Süden, dann nach Osten, dann wieder Westen und wieder zurück in den Norden... oder so ähnlich. Wir halten uns ans Wetter.


Dienstag, 31. Mai 2016, 14:00 Uhr: Wir kommen von unserer mehr als 7 Stunden dauernden Wanderung zurück. Jan und ich haben über das Erlebte geplaudert und dabei den Urwald mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt genossen. Nach nur einer Woche in einem neuen Land ist uns klar, Kolumbien gefällt uns sehr und wir sind sehr gespannt darauf, was uns Südamerika bieten wird. - mb




Plan für den Juni: 

Die Städte Medellín und Bogotá besuchen. Für uns ein erstes Mal in die hohen Anden und endlich mal keinen Grenzübergang planen.




Unsere Rekorde  😉


Neue:                                                                                                                                                                                                   

  • wenigsten gefahrenen Autokilometern: Monat Mai 2015 mit nur 1’387 km (Panama und Cartagena) 


Bestehende:                                                                                                                                                                                          

  • heissester Tag: 41.5° C Schattentemperatur am 22.4.16 in der Nähe von Liberia, Costa Rica (alter Wert: 37.5°C am 16.3.2016 in Sacapulas, Guatemala)
  • Maximale Temperatur im Indi: 40.5°C am (alter Wert: 37.5° C am 9.6.15 in Helena MT, USA)
  • längster Aufenthalt an einem Ort: 18 Nächte im März/April 2016 am Pasaj Cap bei Pierre, Lago di Atitlán - Guatemala 
    (alter Wert: Santa Elena, Atotonilco el Alto - Mexico (bei Charly) vom 25.12.15 - 5.1.16)
  • Höchster Punkt mit Indi: 3'677 M.ü.M. am 19.1.16 auf dem Paso de Cortes zw. Mexico City und Puebla respektive zwischen den Vulkanen Popocatépetl und Iztaccihuatl (alter Wert: 2’987 Meter ü. M. am 23. Mai 15 am Boulder Mountain Pass)
  • Höchster Punkt zu Fuss: 3’320 M.ü.M am 11.1.16 in Macheros bei den Monarch-Schmetterlingen (900 Höhenmeter Wanderung)
  • weltweit grösster Kratersee der Welt: Mono Lake - CA mit ca. 150 km2
  • die grösste Weitsicht: 159 km vom Mt. Rainer - WA (4’392 M.ü.M.) zum Mt. Hood - OR (3’402 M.ü.M.) am 10.9.2015
  • der längste beobachtete Güterzug: 168 Kohlewaggons in Canmore AB der Canadien Pacific Railway am 15.6.15
    (alt: 128 Waggons)
  • nördlichster Punkt unserer Reise: N 68° 25' 3’’ / W 133° 45’ 31’’ (über dem Polarkreis mit N 66° 33’) am 3.7.15
  • westlichster Punkt unserer Reise: N 59° 46’ 27“ / W 151° 52’ 2“ (Anchor Point, Kenai-Peninsula AK) am 28.7.15
  • höchster gesichteter Berg/Bergspitze: Mt. McKinley (Denali), Alaska mit 20’320 Ft / 6’194 Meter 
    (alt: 4’206 Meter - Gannet 
    Peak)
  • Maximale Zeitverschiebung nach Hause: 10 Stunden in Alaska
  • das am längsten dauernde Sonnenlicht: 24 Stunden in Inuvik - NT
  • näher an Russland als von zu Hause aus: ca. 1’000 Km Luftlinie in Alaska
  • ein leckeres Eis essen möglichst weit weg von der Zivilisation: am Yukon River in Eagle - Alaska, wirklich am A… der Welt am 16.7.15
  • die höchste Dichte an reisenden Schweizer: mindestens 6 Autos auf dem Dempster Highway gleichzeitig im Juli 2015
    (geschätzt: über 75% der reisenden Europäer! )
  • längster erzwungener Reisestopp: 5 Tage wegen Notlauf-Modus des Motorenmanagments des Indi in Dawson City YT im Juli 2015


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