Juli 2022

Erst Party, dann 3 Wochen krank…

Ein Familienfest bildet den Höhepunkt und zugleich den Abschluss unseres Aufenthaltes in der schönen Stadt Cuenca. Hätten wir gewusst, dass wir danach 3 Wochen krank sind, wären wir noch geblieben…

Gefahrene Strecke:  1´451 Km

Zeitzone: MESZ -7 Std.

Die Kirche von Las Lajas kann auch per Gondel erreicht werden.

Der Piedra de Bolivar. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass in Pasto der Befreier Bolivar nicht willkommen war; man hätte sich viel lieber mit den Spanier arrangiert. Auch das gibt es.

Transport von Zuckerrohr …

Dorf-Blaskapelle - mit erstaunlich grossem Anteil an weiblichen Musikerinnen.

Und auch Fahnenträgerinnen.

Selbstgemachte Marmelade aus Physalis; selbst gepflückt und daher äusserst günstig ;-)

Es gibt wieder mal Raclette, mit Käse aus Salinas.

Dazu selbst gebackenes Weißbrot.

Zurück nach Kolumbien


Wir fühlen uns zwar immer noch nicht ganz gesund, aber am 18. Juli nehmen wir Abschied von der Finca Sommerwind. Wir verlassen Ecuador mit einem Restvisum von 9 Tagen. Falls wir aus irgendeinem Grund nicht von Kolumbien nach Mexiko verschiffen können, bleibt uns immer noch die Möglichkeit auf dem Landweg zurück in den Süden zu reisen. Man weiss ja nie…


Anmerkung: Die Visa-Bestimmungen für Ecuador lauten „90 Tage pro 360 Tage“. Was das Migrationsamt angeht gibt es zwar Verlängerungsmöglichkeiten, aber was den Zoll angeht ist es mit der Verlängerung für den temporären Import des Fahrzeugs eher problematisch.


Unser erstes Ziel hinter der Kolumbianischen Grenze ist das altbekannte Las Lajas. Auf dem weiteren Weg in Richtung Pasto drehen wir noch eine Runde um den Vulkan Galeras. Dabei besuchen wir den Piedra de Bolívar (Stein des Bolívar). Angeblich soll der Befreier Simón Bolívar auf dem grossen Findling nach der Schlacht von Bomboná (1822) um seine verlorenen Soldaten geweint haben. Leider wird das Monument nicht mehr gepflegt und ist etwas runtergekommen. Die Einheimischen erzählen uns wie schön es hier noch vor ein paar Jahren gewesen sei.



An der Laguna de la Cocha treffen wir unsere Freunde Yolima und Fredy wieder. Wir verbringen zusammen ein schönes Wochenende in deren Chalet. Mit einer Flasche Rotwein und Torte feiern wir unsere Geburtstage nach. Wir haben einen wunderschön geselligen Abend am Kaminfeuer und wünschen uns mehrmals gegenseitig alles Gute.


In Pasto, bzw. in San Fernando treffen wir erneut die liebe Familie Guzman, welche wir bereits Ende Februar kennen gelernt haben. Nach dem freudigen Wiedersehen geht unsere Reise weiter in Richtung Norden.

Route:

Ecuador: Cuenca - El Tambo - Desierto de Palmira - Guaranda - Salinas de Bolívar - Laguna de Yambo - Ibarra

Kolumbien: Las Lajas - Consacá - Laguna de la Cocha - San Fernando/Pasto - Timbío - Silvia



Familienfest in Cuenca


Eigentlich wollten wir nach den landesweiten Strassensperrungen Cuenca so schnell als möglich verlassen. Aber nachdem uns Monica und Giovanny überraschend zur Kommunionfeier ihrer Tochter, bzw. zum Firmungsfest ihres Sohnes eingeladen haben, sind wir sehr stolz und es ist selbstverständlich, dass wir noch zwei weitere Tage hier bleiben.


Da wir bei der Familie quasi vor der Haustür stehen, können wir die Vorbereitungen für das Fest hautnah miterleben. Der Hof wird gekärchert und geschrubbt und die Frauen kochen in riesigen Töpfen das Festmahl für den Abend.


Festlich angezogen und mit Torten in der Hand erscheinen wir zusammen mit Alfred pünktlich zur angegeben Zeit an der Haustüre. Es ist 19:00 Uhr, aber wir sind wie es aussieht die ersten Gäste. Da wir uns im Festsaal einsam fühlen gehen wir nochmal auf die Strasse und trinken ein Bierchen. Etwa eine Stunde später trudeln dann so nach und nach andere Gäste ein. Naja, an die südamerikanischen Zeiten sollten wir uns doch so langsam gewöhnt haben…


Freunde und Familienmitglieder aus ganz Ecuador kommen zum Fest. Insgesamt sind wir 40 Personen und mit einer kurzen Rede eröffnen Monica und Giovanny die Feierlichkeit. Das Essen lässt nicht lange auf sich warten und schon haben alle Gäste einen Plastik-Suppenteller mit kräftiger Brühe und Hühnerfleisch in der Hand. Monicas Mama hat für die Familienfeier eines ihrer Schweine geschlachtet und das liegt jetzt gut durchgebraten auf dem Tisch und wartet auf den Anschnitt.


Kaum sind die Plastik-Suppenteller leer und in den Abfallsack geschmissen, kommt der zweite Gang. Kartoffeln, Mais, Salat und eine grosse Portion Schweinebraten werden wiederum auf einem grossen Plastikteller gereicht. Man isst mit dem Plastik-Suppenlöffel und mit den Händen. Tische gibt es keine, für was hat man Knie...? Zu trinken gibt es (wie im restlichen Südamerika auch) die beliebten Gaseosas. Das sind Kohlensäure-haltige süsse Limonaden, aber auch Coca-Cola, Fanta, Sprite & Co., ebenfalls aus Plastikbechern. Je später der Abend, desto lustiger die Gäste. Während Sohnemann Jair das Plastikgeschirr im schwarzen Müllsack verschwinden lässt, reicht der Hausherr Whiskey in die Runde. In jede Menge Plastik-Stamperl abgefüllt ist die Flasche schnell leer und eine neue geöffnet.


Jetzt läuft in beinah nicht mehr auszuhaltender Lautstärke Salsa-Musik und fast alle Party-Gäste bewegen sich zum Rhythmus auf der Tanzfläche.


Zu später Stunde werden die Torten angeschnitten und zum Dessert serviert. Auch der Nachtisch wird auf Plastiktellern und mit Plastikbesteck kredenzt.


Gegen Mitternacht verabschieden sich die ersten Gäste, aber für die meisten geht die Feier mit lauter Musik, Tanz und hochprozentigem Whiskey erst mal weiter. Wir sind nicht die einzigen die beim Nachhausegehen einen Plastikbeutel mit nicht bezwungenen Essensresten in Händen haben. Mit vollem Bauch und nicht mehr ganz nüchtern fallen wir in unser praktischerweise nur 10 Meter entfernt geparktes Bett.


Vielen Dank Monica und Giovanny für Eure herzliche Gastfreundschaft. Uns hat es sehr gefreut Euch, Eure Kinder, Familien und Freunde kennen zu lernen. Wir wünschen Euch weiterhin alles Gute und werden uns immer gerne an die schöne Zeit in Cuenca erinnern.

Die Reise geht weiter


Es ist Sonntag, der 3. Juli und wir werden nach mehr als 3 Wochen die Stadt Cuenca endlich verlassen, allerdings mit leichten Kopfschmerzen. Ich (Marita) schiebe es auf den Whiskey vom Vorabend und denke mir nichts weiter. Tags darauf klagt Jan über Schwäche und Lustlosigkeit. Noch einen Tag später liegen wir beide mit Fieberschüben im Bett. Sehr merkwürdig, dass Jan und ich synchron flach liegen. Kopf-, Halsschmerzen, Müdigkeit und keine Kraft zu Nichts… da hat uns wohl irgendein Virus erwischt.


Wir versuchen die Krankheit zu ignorieren und fahren in den nächsten Tagen dennoch ein paar Sehenswürdigkeiten an. Die Übernachtung in der einsamen Wüste Desierto de Palmira auf einer Höhe von gut 3‘400 Metern und unser Besuch in Salinas de Bolívar auf über 3‘500 Metern ist unserem Gesundheitszustand nicht gerade förderlich. Im Gegenteil, wir fühlen uns schlapper den je, husten und niesen und quälen uns mit Kopfschmerzen. Keine Ahnung ob wir einfach eine Grippe oder Covid-19 haben. Wir haben zwar ein Labor ausfindig machen können das Corona-Tests durchführt, aber das Risiko, dass uns die Ecuadorianer wegsperren falls wir positiv sind, wollen wir nicht eingehen. Wir stecken uns lieber selbst in Quarantäne und meiden jeglichen Kontakt zu anderen Menschen.


Eine Wüste auf 3´400 Höhenmeter - ungewöhnlich

In Salinas kaufen wir viel Käse. Es gibt nur zwei Orte in Ecuador, wo Käse nach unserem Geschmack hergestellt wird.

Ein Blick in die Käserei

Der „Milchanlieferungs-Lastesel“

Etwas länger verweilen wir im hübschen Städtchen Guaranda und an der Laguna de Yambo. Wir versuchen hier jeweils den Virus auszustehen, aber er lässt uns einfach nicht los.


Guaranda liegt am Fusse des 6‘263 Meter hohen Chimborazo. Man sagt, er ist der höchste Berg der Welt. Wenn man dabei die Entfernung zum Erdmittelpunkt berücksichtigt, entspricht das tatsächlich der Wahrheit.


Der Chimborazo liegt - wie so oft - in den Wolken verborgen.

Zwei Tage später haben wir Glück - der Chimborazo wolkenfrei. Rundum sind jedoch alle Berge von Wolken umhüllt.

Guaranda hat viele hübsche Ecken, insbesondere sind diese Treppen zu erwähnen.

 

An der Laguna de Yambo befinden wir uns an einem geschichtsträchtigen Ausflugsort, der sich zunehmend touristisch entwickelt. Die Laguna, direkt an der Panamericana, wird von vielen Sagen und Legenden umwoben. Eine Geschichte besagt, Ende des 19. Jahrhunderts sei nahe der Lagune ein Zug voller Guerilleros entgleist. Sämtliche Zuggäste seien dabei ums Leben gekommen. Seit diesem schrecklichen Unfall kann man an der Lagune stets um Mitternacht das schwere Dampfen der Lokomotive hören, die damals den schweren Zug gezogen hat.

Finca Sommerwind in Ibarra


Nach 8 Tagen Krankheit und schwächelnd im Indi entschliessen wir uns die Fahrt durch Ecuador abzubrechen. Eigentlich wollten wir nochmal an die Pazifikküste, aber diesen Plan haben wir bereits nach dem 18-tägigen Streik vom Juni mit den landesweiten Strassensperrungen an den Nagel gehängt.


Es hilft ja nichts, wir müssen uns richtig auskurieren und dafür gibt es keinen besseren Ort als die Finca Sommerwind im Norden Ecuadors. Ein Campingplatz mit Café und Restaurant, geführt vom sympathischen und hilfsbereiten Hans aus Deutschland und seiner lieben Frau Ximena. Hier stellen wir unseren Indi ab und schonen uns eine weitere Woche. Auf der Speisekarte des Restaurants stehen so viele leckere Sachen, wie z.B. Leberkäse mit Kartoffelsalat oder Weisswurst mit Brezen, aber uns fehlt der Appetit. Jan und ich hängen nur rum und können den Aufenthalt bei Hans nicht wirklich geniessen.


Wir freuen uns hier unsere Reisebekanntschaft Elisabeth mit ihrem Hund Rexelby wieder zu treffen. Wer unseren Mai-Bericht gelesen hat kennt die alleinreisende Australierin bereits. Sie nimmt uns ein paar Mal das Gassi-gehen ab, so dass wir im Bett liegen bleiben können, während sich unsere Hunde austoben. Dafür sind wir ihr sehr dankbar.

Die Sonne… es gibt sie doch


Seit Januar verfolgt uns Regenwetter. Der Norden Perus, Ecuador und Kolumbien… immer wieder regnet es. Aber jetzt plötzlich, ab dem 28. Juli, 3 volle Tage schönstes Sonnenwetter. Ärmellos und mit kurzer Hose hat man uns schon lange nicht mehr gesehen. Und… und jetzt kommt‘s… wir fühlen uns endlich wieder gesund! Was so ein bisschen Sonne nicht für eine starke Wirkung hat.

Silvia, ein Ort der Indigenen


Durch Gespräche mit Kolumbianern werden wir auf den Ort Silvia (Cauca) aufmerksam gemacht. Wenn wir nordwärts reisen sollen wir dort unbedingt vorbeifahren. Der Ort sei vor allem für seine indigenen Einwohner und deren Tracht bekannt. Ausserdem ist jeden Dienstag Wochenmarkt, der besonders sehenswert sei.


Gesagt getan, ab nach Silvia. Auf dem Weg dorthin kommen uns unzählige Busse und Mopeds entgegen. In Silva scheint heute was los gewesen zu sein. Tatsächlich, als wir in den Ort rein fahren ist die Hölle los. So viele Menschen auf einem Haufen haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Dabei sind die meisten schon abgereist.


Hier im Ort hat von Mittwoch bis heute (27.-30. Juli) der „La Cumbre Nacional de los Pueblos Originarios“ stattgefunden. Die Versammlung, bzw. Konferenz sämtlicher indigenen Stämme aus ganz Kolumbien und wir haben es knapp verpasst. Etwa 3‘500 Menschen seien für die 4 Tage angereist, aber eben, viele auch schon wieder weg. Schade, immerhin können wir noch den Ausklang dieses schönen Festes miterleben. Auf der Plaza im Ortszentrum sind viele Indigene in ihren traditionellen Trachten zu sehen. Es wird Musik gemacht und getanzt. Ein Fest der Freude. Wo gefeiert wird, fliesst meist auch Alkohol. Am Tag danach liegen etliche Schnapsleichen öffentlich auf der Plaza. Das ist die Kehrseite der Medaille.

Cachas nennt man diese uralten Busse, ein noch gängiges Transportmittel für Mensch und Ware im ländlichen Gebiet.

Die Busse sind wohl etwas unbequem, aber sie machen immer einen urgemütlichen Eindruck

Ein paar bewegte Bilder vom Hauptplatz mit Tanz und Musik

Unsere Hündin Banda…


…liebt es Gondel zu fahren. Sie ist ganz aufgeregt als ich mit ihr an der Laguna de Yambo in die Gondel steige, die über den See führt. Es ist eine kleine Kabine aus Lochgitter, selbst der Boden ist nur vergittert und man kann dadurch in die Tiefe schauen. Genau das richtige für Banda, sie fühlt sich wohl und würde am liebsten gar nicht mehr aussteigen. Kein Wunder rennt sie am nächsten Tag beim Gassi gehen ohne mich los in Richtung Gondelstation und hüpft zu anderen Touristen in die Kabine. Glücklicherweise kann ich Banda hinterher jagen und rechtzeitig rufen, sie sollen den Hund da lassen. Weiss Gott wie wir wieder zueinander gefunden hätten.


Auch im Kolumbianischen Las Lajas gibt es eine schöne Gondel. Beim Gassi-gehen laufen wir den Berg runter in den Ort und nehmen zurück die Seilbahn. Banda sitzt wie eine Queen auf der Bank in der Kabine, geniesst die Aussicht und scheint sehr glücklich.


Unser Hund kann aber auch mühsam sein. Zum Beispiel wenn er sich plötzlich vom Acker macht und verschwindet. So geschehen in Salinas de Bolívar. Einmal kurz umgedreht um das Hundefutter aus dem Kofferraum zu holen, hat Banda sich schon verdünnisiert. Über eine Stunde habe ich sie gesucht, eh ich Jan aus dem Krankenbett hole. Eine Viertelstunde später hat sie sich anscheinend besinnt, dass man das kranke Herrchen und Frauchen nicht so quälen darf. Diese Hunde-Suche auf einer Höhe von 3‘500 Höhenmeter im bergigen Gelände hat mich in meiner Krankheit arg zurückgeworfen. Am Abend liege ich mit Schüttelfrost im Bett und bin fix und fertig. Erst zwei Tage später hat sich mein angeschlagener Körper von dieser Tortur wieder erholt.


Aber das war nicht das einzige Mal im Juli, dass Banda verschwunden ist. Die Finca Sommerwind in Ibarra liegt an einer Rennstrecke, auf der am Wochenende gelegentlich Rennen stattfinden. So auch dieses Wochenende. Wieder mal ist Banda verschwunden. Üblicherweise finden wir sie in der Campingküche des Restaurants, wo von der Friteuse das verspritzte Fett auf dem Boden liegt, das unser Hund genüsslich aufleckt. Aber dieses Mal finden wir sie nicht. Wo kann sie sein? Ich, immer noch kränkelnd, drehe erfolglos eine Runde um das Grundstück der Finca und mache mich dann auf den Weg entlang meiner klassischen Gassi-Strecke. Eine Stunde später habe ich immer noch keine Banda gefunden. Jan, ebenfalls noch angeschlagen, macht sich auf den Weg in Richtung Zuschauertribüne der Rennbahn. Ich hatte so eine Ahnung, dass sie dort nach Futter sucht, bzw. Leute um Futter anbettelt. So war es dann auch. Etwa 1 Kilometer ausserhalb des Campingplatzes findet Jan unsere Banda inmitten der Zuschauer, welche unseren bettelnden Hund gerne mit Snacks wie Chips und Sandwichs verköstigen. Unser Hund ist sowas von verfressen… als würde sie von uns nichts bekommen.


Vielleicht fragst Du dich jetzt „warum nehmt ihr den Hund nicht einfach an die Leine?“ Das machen wir. Wir haben Banda sehr häufig an der langen Leine. Aber manchmal lassen wir sie laufen, damit sie z.B. mit anderen Hunden spielen oder selbständig rumschnüffeln kann. Wir wollen keinen Kettenhund und ihr gewisse Freiheiten zugestehen. Wir wussten ja von Anfang an, dass sie ein sehr selbständiger Hund ist und uns nicht auf Schritt und Tritt hinterher rennt. Das sind nun eben die Konsequenzen die wir tragen müssen.

Wusstest Du…


… dass die Kolumbianer glauben wir Deutschen/Schweizer ernähren uns hauptsächlich von Essen aus Konserven, bzw. von Dosenfutter?

mbo

Plan August 2022

In der Salsastadt Cali lassen wir unsere aus Deutschland bestellte Steckachse einbauen, dann fahren wir in den uns noch unbekannten tiefen Osten Kolumbiens.

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