Februar 2020

Argentinien

Wir durchqueren Argentinien von
Osten nach Westen

Gefahrene Strecke:

2‘751 Km

Zeitzone:

MEZ -4 Std.

Reiseroute:

Uruguay: Colonia del Sacramento - Fray Bentos

Argentinien: Gualeguaychú - San Antonio de Areco - San Rafael - Laguna del Diamante - Mendoza - Uspallata - Parque Nacional El Leoncito

Vulkan Maipo mit der Laguna del Diamante

… über riesige Brücken… durch alte Dörfer, in welchen das Gaucho-Dasein noch gelebt wird… an Restaurants vorbei, in denen Asado angeboten wird …

… bis wir die Anden mit der endlosen, menschenleeren Weite erreichen (hier der erste Anstieg aus der Ebene von Mendoza nach Uspallata) …

Wir durchqueren Argentinien von Osten nach Westen


Sind wir Anfang Februar von Uruguay nach Argentinien eingereist, stehen wir jetzt am Ende des Monats vor der Grenze nach Chile. Einmal quer durch Argentinien bedeutet mehr als 1‘000 Kilometer unter die Räder zu nehmen. Davon fährt man mindestens 3/4 der Strecke durch die flache Pampa. Eine ewige Ebene mit endlosen Soja-Feldern, wüstenhaften Steppen, nassem Schwemmland oder kargen Rinderweiden. Erst wenn man westwärts bereits die Anden im Blick hat ändert sich das Bild und man kommt in die Weinanbaugebiete um San Rafael und Mendoza.

Eine lange Fahrt …

… und wir die farbige Bergwelt bestaunen können (hier „7 colores“ bei Uspallata).

Gekocht wird draussen, da drinnen zu heiss.

Wie bei uns in Europa: wenn es heiss wird nützt nur eine Abkühlung.

Von der „Affenhitze“ zum „Donnerwetter“


Der Februar beginnt für uns mit Schwitzen. Wir befinden uns in einer der heissesten Regionen Argentiniens. Während der Sommermonate von Dezember bis Februar glüht die Luft förmlich und man lernt zu verstehen, was es mit der Siesta auf sich hat. Von Mittag 13 Uhr bis Nachmittag 17 Uhr geht hier in Argentinien gar Nichts mehr. Ganze Städte sind dann wegen der Hitze wie ausgestorben. Auch wir gewöhnen uns an das „dolce far niente“ und legen uns während der heissen Mittagsstunden in die Liegestühle und tun Nichts. Bei knapp 40 Grad ist unser Motto „Bloss nicht bewegen!“. Das könnte nur weitere Schweissausbrüche hervorrufen und dies möchten wir tunlichst vermeiden.

Nichts desto trotz birgt das Wetter seine Überraschungen. Ziehen doch mal dunkle Wolken auf, sollte man diese unbedingt ernst nehmen. Das bekommen wir zu spüren als aus dem Nichts ein tobender Gewittersturm über uns hereinbricht. Eigentlich sollte unser Sonnendach in diesem Fall als Regenschutz dienen. Als jedoch der plötzlich aufkommende Sturm mit seiner ganzen Kraft in unseren künstlichen Windfang einfährt, plustert sich die Markise zu einem gewaltigen Segel auf und droht davon zu fliegen. Jan und ich hängen uns in letzter Sekunde mit aller Kraft an das Gestell. Gefühlte 10 Minuten klammern wir uns im strömenden Regen an unsere Markise und können somit einen stürmischen Abriss vermeiden. Ein Bild für Götter.

Carneval mal anders


Bereits bei UY-Storage noch in Uruguay erzählen uns Reisende aus Deutschland und der Schweiz begeistert vom Carneval im argentinischen Gualeguaychú. Während der Faschingszeit könne man dort jede Samstagnacht einen grossen Umzug im Corsódromo der Stadt erleben. Uns wird erklärt es sei wie in Río de Janeiro, nur in einem etwas kleineren Rahmen. Das hört sich vielversprechend an, da wollen wir dabei sein. Und so gehen wir am 8. Februar zum farbenfrohen Fasching, der die halbe Nacht dauert.

Die Vorfreude ist gross.

Das Material wird bereitgestellt.

Man dekoriert sich selbst, sich zu präsentieren im doppelten Sinne ist auch wichtig und man wartet geduldig auf den Beginn.

Bewegende Bilder zeigen mehr

Nahaufnahmen zeigen die Freude

Fernaufnahmen zeigen die Grösse

Die Laguna del Diamante am Vulkan Maipo


Für uns nach wie vor ein Highlight der Extraklasse, die wunderbaren Anden mit ihren gewaltigen Bergen und den zauberhaften Seen. Für uns ist klar, wir wollen der Laguna del Diamante erneut einen Besuch abstatten. Wie bereits vor 3 Jahren zieht es uns an diesen traumhaften See, welcher auf einer Höhe von etwa 3‘300 Metern liegt. Unglaubliche weitere 2’000 Meter höher thront über der Lagune der majestätische Vulkan Maipo, der genau auf der argentinisch-chilenischen Grenze steht. Wir lernen Chilenen kennen die auf den Maipo steigen wollen und sich hier akklimatisieren. Sie erzählen uns, dass sich die chilenische Seite des Berges in Privatbesitz befindet und man deshalb nur von Argentinien aus auf den Vulkan steigen kann. Wäre so etwas in den Alpen möglich?


Im Gegensatz zur heissen Pampa erleben wir hier oben unsere ersten Nächte unter dem Gefrierpunkt. Eigentlich wollten wir hier ein wenig wandern, aber die dünne Höhenluft macht uns müde und so geniessen wir ein paar ruhige Tage ohne grosse Anstrengungen.










Eines Tages laden uns die Parkwächter zu einem Info-Abend ein. Wenn wir Interesse an der Region, an der Flora und Fauna und an der Arbeit der Parkwächter hätten, sollen wir um etwa 20:30 Uhr zum WC-Gebäude kommen. Es sollen zwei-drei Filme gezeigt werden und es gibt was Heisses zu trinken. Wir sind sehr interessiert und marschieren den Kilometer zum vereinbarten Zeitpunkt (+obligatorische 10 Minuten, da Argentinier aus eigener Erfahrung nie pünktlich sind) zum Ort des Geschehens. Komischerweise ist hier niemand und die chilenischen Bergsteiger wissen auch von Nichts. Haben wir was falsch verstanden? Findet der Info-Abend erst morgen statt? Wir befinden uns bereits auf dem Rückweg zum Indi als uns Argentinier entgegen kommen die ebenfalls zur Veranstaltung wollen. Also doch heute, aber es ist ja schon 21:00 Uhr und noch kein Parkwächter zu sehen. Wir warten trotz der Kälte... Jetzt scheint von der anderen Seeseite her ein Auto zu kommen. Tatsächlich, es steigen 4 Parkwächter aus dem Pick up und schleppen einen schweren Strom-Generator hinter das WC-Gebäude. An der Aussenwand des Klo-Hauses wird eine Leinwand aufgehängt und ein Laptop wird an einen Beamer angeschlossen. Jetzt fehlt nur noch der Strom. Während die Interessierten warten, macht Mate-Tee die Runde. Es dauert... der Generator wird mehrmals angeschmissen, möchte aber einfach nicht dauerhaft laufen. Eine weitere halbe Stunde später, also um 21:30 Uhr beginnt endlich die Info-Veranstaltung. Es wird darüber informiert, dass der See noch nie so wenig Wasser hatte wie in diesem Jahr. Ja sogar das Tiefland mit den Weinbauregionen leidet an Wassermangel. Im Winter hat es kaum geschneit und jetzt fehlt die Schneeschmelze. Ausserdem erfahren wir, dass hier im Park 8 Parkwächter tätig sind und dass irgendwann mal ein Franzose mit seinem Flugzeug hier abgestürzt sei und ... plötzlich ist es dunkel. Der Generator scheint nun endgültig hinüber zu sein. Die Info-Veranstaltung wird aufgrund Strommangels kurzfristig auf morgen Abend vertagt.


Es ist kalt - und Feuer machen wird wieder schwierig aufgrund des starken Windes

Zum Glück kann der Körper den Druckunterschied im Gegensatz zu vielen Lebensmittelverpackungen ausgleichen.

Ein Guanaco im Versuch, den See zu überqueren. So auch noch nie gesehen. Mir täten bereits nach 10 Sekunden alle Glieder aufgrund der Wassertemperatur absterben.

Alles verschwindet in deser Landschaft, sogar Marita muss man suchen.

Technisches rund um den Indi


Die Diesel-Pumpe meckert, das Differential verliert Öl und unser Grauwasser-Tank tropft... solche Probleme sind für einen Reisenden essentiell. Aber was heisst denn nun „die Diesel-Pumpe meckert“? Sie macht Lärm! Bei der Abwärtsfahrt von der Laguna del Diamante fängt sie plötzlich damit an und hört nicht mehr auf. Das ständig surrende und jammernde Geräusch begleitet uns ganze 200 Kilometer. Denn so weit ist es bis nach Mendoza zum Mechaniker unseres Vertrauens. Señor Baldasso bestätigt unsere Befürchtung: ja, es ist definitiv die Dieselpumpe im Tank. Der Mech macht die Überlegung die beiden Dieselfilter zu wechseln, evtl. sind die verstopft und deshalb muss die Dieselpumpe so hart arbeiten. Gesagt, getan! Glücklicherweise haben wir im Indi beide Filter als Ersatzteil an Lager. Somit sind sie schnell ausgetauscht. Naja, nicht ganz so schnell, denn vom BOSCH N2840 - Filter muss erst noch ein Anschluss Mercedes-passend modifiziert werden. Wir starten den Motor und das Geräusch ist weg. Erst mal... denn als wir einen Tag später von Mendoza rauf in die Berge nach Uspallata fahren kommt das Geräusch schon wieder. Wie von Geisterhand ist es allerdings am nächsten Tag verschwunden. Auf unserer Fahrt ein paar Tage später zum Cerro Mercedario, wo wir wieder eine Höhe von über 3‘000 Meter über Meer erreichen, fängt die Dieselpumpe schon wieder an zu jammern. Das gibt es doch nicht. Aber auch hier hilft es einfach eine Nacht drüber zu schlafen und alles ist wieder in Ordnung. Wir haben da eine Vermutung: Könnte es sein, dass die Druck-Ausgleichs-Membran des Diesel-Tanks defekt ist, deswegen bei grossen Höhenunterschieden kein Druckausgleich mehr stattfinden kann und die Pumpe deshalb Mühe hat? Wir wissen es nicht. Weisst Du es lieber Leser? Wenn ja, gib uns bitte Bescheid. Beim Öl-leckenden Differential wird wahrscheinlich Loctite helfen und beim tropfenden Grauwassertank eine neue Schieberdichtung, die wir bereits bei CS-Reisemobile in Deutschland bestellt haben.


Wenigstens mit dem Strom haben wir seit Einbau unseres mega Lade-Booster null Problemo und stets 100% elektrische Energie. An dieser Stelle möchten wir ein Dankeschön an Herrn Pressl von der Firma CaBoTron in Neugablonz schicken, der uns mit viel Geduld erklärt hat, wie wir diesen coolen Lade-Booster am besten in unseren Indi einbauen können. Vielen Dank Herr Pressl.

Aber sonst macht unser Indi eine gute Figur.

Auch Fahrten im Flussbett - eine wirklich haarige Angelegenheit - meistert Indi bravourös.

Wollen uns die Mendocinos in die Luft jagen?


In Mendoza lassen wir in einem professionellen Gashandel unsere 2 US-Propan-Gasflaschen auffüllen. Diese US-Flaschen haben ein Volumen von je 1 Gallone, was etwa 3,8 Liter entspricht. Als der Fachmann nach dem Befüllen von mir das Geld für 6 kg Propangas verlangt werde ich stutzig und erkläre dem Mann, dass pro Flasche nur ca. 2 kg Gas reinpassen und eine der Flaschen ja noch halb voll war. Prompt wird der Preis von 6 kg auf 3 kg runtergeschraubt und ich bezahle. Bei der Flaschenübergabe an Jan zum Einbau, bzw. zum Verstauen im Fahrzeug bemerkt auch er, dass irgendetwas mit den Flaschen nicht stimmen kann. „Die sind ja eiskalt“ merkt er an und beim Schütteln hört man keine Flüssigkeit hin und her schwappen. Normalerweise darf man Gasflaschen nur zu 80% befüllen, aber unsere scheinen jetzt randvoll zu sein. Wir vertrauen den Profis und denken uns nichts weiter. Die eine Flasche wird an die Küche angehängt, die andere für den Grill im Kofferraum befestigt. Da wir in der Stadt noch andere Erledigungen zu machen haben, ist unser nächster Halt glücklicherweise schon 5 Minuten später. Jan macht die Kofferraumtür auf und ihm schwappt schwerer Gasgeruch entgegen. Die Ersatzflasche zischt. Das Sicherheitsventil der Flasche hält dem starken Innendruck nicht mehr stand und gibt dem Propangas freie Fahrt zur Verteilung im Kofferraum. Umso wärmer das Gas wird, desto stärker ist der Druck in der Flasche und bei uns im Auto kann es sehr heiss werden. Da sind solche überfüllten Gasflaschen lebensgefährlich. Ein Fünkchen genügt um das entflohene Gas zur Explosion zu bringen. Für uns ist klar, das zu viele Gas muss raus aus den Flaschen. Den grössten Druck entlassen wir selbst, aber für eine Waage und weiteres Ablassen fahren wir zurück zum Gashandel. Dort angekommen müssen wir dem Chef erstmal erklären, dass entgegengesetzt seiner Behauptung, das spezifische Gewicht von 1 Liter Gas nicht wie bei Wasser 1 Kilogramm entspricht, sondern dass 1 Liter Propan nur etwa ein halbes Kilo wiegt. Letztendlich muss der Gas-Profi aus jeder Flasche noch ca. 800 Gramm ablassen, was in etwa einem Volumen von je 1,5 Liter entspricht. Tja, auch als Fachmann lernt man nie aus...

Wer oder was bitte ist „Uspallata“?


Man muss sich das folgendermassen vorstellen. Liegt die Südamerika-Landkarte vor einem, sieht man dass links von den Anden Chile liegt und rechts von den Anden Argentinien. Zwischen den beiden Ländern gibt es etliche Grenzübergänge, welche jeweils über einen Berg-Pass führen. Einer davon ist der Paso Cristo Redentor. Weil meist befahren, ist dieser Pass der grösste und wichtigste Grenzübergang zwischen den beiden Ländern. Uspallata ist nun DAS Transit-Dorf auf diesem Pass zwischen den Städten Mendoza (ARG) und Santiago de Chile. Will man in Uspallata (weil in Argentinien noch sehr günstig) billig tanken, muss man viel Geduld mitbringen. An dieser einzigen Tankstelle im Dorf ist immer viel los und dementsprechend mit langen Wartezeiten zu rechnen.



Nichts desto trotz liegt dieser Grenzort an einem der herrlichsten Flecken dieser Erde. Die Landschaft dort oben auf knapp 2‘000 Höhenmetern ist sehr vielseitig und lädt zum Entdecken ein. Schon auf dem Weg dorthin (über die Ruta Provincial 52) begleiten uns unzählige Guanacos und fliegen uns haufenweise Kondore um die Ohren.


Dann gibt es dort oben auf dem Pass noch die “Berge mit den 7 Farben”. Unglaublich was die Natur zu bieten hat, wenn man diese bunten Berge vor sich sieht. Wir sind jetzt zwar schon zum zweiten Mal an diesem wunderbaren Ort, aber wir entdecken erst diesmal die faszinierenden Wanderwege durch die wilden Schluchten der „7 Colores“. Einmal müssen wir bei einer Wanderung sogar umkehren, weil wir kein Material dabei haben um uns 20 Meter in die Tiefe abseilen zu können.


Allgemein möchte ich aber doch anmerken, dass die Anden hier in der Region kaum aus festen Felsen bestehen. Sie sind eher mit einem riesigen Sand- und Geröllhaufen zu vergleichen. Nähme man einen überdimensionalen Fleischklopfer, könnte man die weichen Berge zu Schutt und Asche hauen.


Ein seltenes Bild - so nahe an einem scheuen Guanaco, und dann zugleich auf demselben Bild zusammen mit einem Kondor.

Unser Schlafplatz am Ostabhang der Anden

Unser Ausblick von unserem Schlafplatz in Richtung Uspallata

Siete Colores - kein leeres Versprechen, sondern ein Wunder der Natur. Da wo sich die Erde von Innen zeigt, sich von Innen nach Aussen gestülpt hat und diese farbige Berglandschaft mit den vielen Schluchten gebildet hat.

Marita sitzt auf einem riesigen Haufen Kupfer.

Das liebe Geld


Der argentinische Peso ist eine Währung, die buchstäblich den Bach runter geht. Die günstigste Variante an argentinisches Bargeld zu kommen, ist direkt in einem Laden (wie z. B. einer Apotheke) zu fragen, wo man Geld wechseln kann. Spätestens jetzt haben die Verkäufer Dollar-Zeichen in den Augen und sehen ihre Chance ganz spontan und unerwartet an eine beständige Währung zu kommen. Der US-Dollar (aber auch der €) ist so beliebt, dass man den wackeligen argentinischen Peso zu traumhaften Wechselkursen bekommt (selbstverständlich nur inoffiziell, bzw. auf dem Schwarzmarkt).


Alleine während der 24 Tage, die wir uns in Argentinien aufhalten, verliert der argentinische Peso einen Wert von mehr
als 5 %.

Diverses


  • Immer öfter lassen wir unsere Drohne „Maja“ fliegen und lernen mit ihr Fotos und Filme aus der Luft zu machen.


  • Im Touristenort Colonia del Sacramento (Uruguay) kostet 1 Liter Bier im Restaurant umgerechnet 8 Schweizer Franken (und dann vergisst Marita auch noch das Wechselgeld mitzunehmen).


  • Unsere neue Weltkarte (dank Ellen & Erik) bekommt einen selbst gebastelten Bilderrahmen.








  • Im Stausee westlich von San Rafael gehen wir zum ersten Mal Schwimmen und es fühlt sich an wie Urlaub.








  • Wir testen unseren neu aus Europa mitgebrachten Spirituskocher. Selbst auf einer Höhe von mehr als 2’000 Metern funktioniert er prima und bringt unseren Kaffee zum Kochen => mit ihm sind wir nun unabhängig vom Gas und wir können ihn als Campingkocher zum Zelten mitnehmen.






  • Der kleine Nationalpark El Leoncito überrascht uns mit seiner sehr guten Infrastruktur und dem vielen Grün inmitten der kargen, trostlosen Landschaft.


  • Die 75 Kilometer lange Fahrt vom Ort Barreal nahe zum Berg „Cerro Mercedario“ ist für uns ein spannendes Erlebnis: Auf den letzten 3 Kilometer der nicht befestigten Route, überwinden wir in steilen Serpentinen 900 Höhenmeter.






  • An der letzten argentinischen Tankstelle vor dem Pass Agua Negra nach Chile ist an der Diesel-Zapfsäule die Pumpe kaputt. Jan (neu auch als Elektriker gut zu brauchen) hilft und bringt die Elektrik der Pumpe für unseren Tankvorgang zum Laufen.

Alle von Marita und mir gemeinsam besuchte Länder sind „gerubbelt“ und farbig dargestellt; man beachte die grauen Felder in Südamerika …

Da geht es runter - so steil, dass wir den Talboden kaum aufs Bild bringen. Man denkt sofort an die heissen Bremsen doch dank Untersetzung hat Indi den Abhang gut gemeistert.

Vom Banker zum Schrauber zum Elektriker … was denn noch?

mbo

Plan März

Über den Paso Agua Negra nach Chile. Einkaufen in La Serena. Bei Mercedes Kaufmann in Copiapó Ersatzteile besorgen und Stossdämpfer auswechseln. Über den Paso San Francisco zurück nach Argentinien. Die Bergwelt um Antofagasta de la Sierra kennen lernen. Salta ansteuern.

OK

Diese Website verwendet Cookies. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für Details.